Christen freuen sich, wenn biblische Themen verfilmt werden, doch leider ist es oft der Fall, dass diese Filme antibiblisch sind und sich außerbiblischer Quellen für die Handlung bedienen. So ist es auch im neuen Film über Maria, der auf Netflix zu sehen ist.
In einem Artikel vom 6. Dezember 2024 wurde folgendes über diesen Film auf Netflix über Maria berichtet:
„Maria“ bei Netflix: Heilige Mutter Gottes! Der Katholizismus tendiert dazu, Jesu Mutter Maria zu überhöhen. Protestanten hingegen blicken etwas nüchterner auf sie. Sie müssen beim neuen, sehr kitschigen Netflix-Film „Maria“ sehr stark sein... Wer hier eine biblisch fundierte Geschichte über Maria erwartet, wird enttäuscht. Wenn von Marias Vater Joachim oder ihrer Mutter Anna die Rede ist, beruft sich der Drehbuchautor auf apokryphe Schriften. Fakten, die aus der Bibel oder von Bibelexperten bekannt sind, scheinen hier eher hinderlich gewesen zu sein und wurden vollständig ausgeblendet. Im Gegenzug müssen die Eltern Maria Gott weihen; ihre langen Haare werden abgeschnitten, und sie muss im Tempel dienen. In der Realität hatten Frauen keine liturgischen Aufgaben im jüdischen Tempel zu verrichten. Das hinderte die Macher von „Maria“ jedoch nicht, die junge Heilige zu einer Art Tempeldienerin zu machen, an der Seite von mehreren Dutzend anderen Mädchen in ihrem Alter, die auf beklemmende Weise exakt so aussehen wie Maria... Vielleicht ist es diese biblisch nicht zu begründende Überhöhung Marias im Katholizismus...“ – www.pro-medienmagazin.de (06.12.2024)
In der Tat wird Maria im Katholizismus regelrecht vergöttert und als Vermittlerin zwischen den Katholiken und Gott angesehen, obwohl die Bibel ganz klar sagt, dass es nur einen Mittler zwischen Gott und den Menschen gibt, nämlich Jesus Christus:
„Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus...“ (1. Timotheus 2:5)
Papst Benedikt XVI. sagte in einem Gebet an der Mariensäule am Spanischen Platz im Jahr 2011:
„...Maria...aus der Offenbarung des Johannes... 'Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: Eine Frau mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt' (Offb 12,1). Was bedeutet dieses Bild? Es stellt symbolisch gleichzeitig die Gottesmutter und die Kirche dar... die 'Frau' aus der Apokalypse, Maria selbst.“ (Papst Benedikt XVI. – Gebet an der Mariensäule am Spanischen Platz, 08.12.2011)
Die Frau aus Offenbarung Kapitel 12 bezieht sich jedoch weder auf Maria noch auf die katholische Kirche, sondern auf Israel. Die zwölf Sterne symbolisieren die zwölf Stämme Israels. Dies wird auch deutlich, wenn wir uns den Traum von Jakobs Sohn Joseph anschauen. So lesen wir im Buch Genesis:
„Joseph hatte aber einen Traum und verkündete ihn seinen Brüdern; da hassten sie ihn noch mehr... Seht, ich habe wieder geträumt, und siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder!“ (1. Mose 37:5,9)
Schauen wir uns auch einmal an, wie Jesus über Maria gesprochen hat. In Lukas Kapitel 8 lesen wir ab Vers 19 folgendes:
„Es kamen aber seine Mutter und seine Brüder zu ihm, und sie konnten wegen der Volksmenge nicht zu ihm gelangen. Und man berichtete es ihm und sagte: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen! Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und es tun!“ (Lukas 8:19-21)
Außerdem heißt es über die Frau im Kapitel 12 der Offenbarung:
"Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, um Krieg zu führen mit den übrigen von ihrem Samen, welche die Gebote Gottes befolgen und das Zeugnis Jesu Christi haben... Hier ist das standhafte Ausharren der Heiligen, hier sind die, welche die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus bewahren!" (Offenbarung 12:17, 14:12)
Die katholische Kirche hat die Gebote Gottes nicht bewahrt, sondern verändert, wie zum Beispiel die Zehn Gebote, oder sie hat Gottes Gebote sogar abgeschafft. Aus diesem Grund kann die Frau aus Offenbarung Kapitel 12 nichts mit der katholischen Kirche zu tun haben.
Maria ist nicht die Mutter Gottes, da Maria den Menschen Jesus geboren hat. Denn da Gott nicht sterben kann, ist Gott durch Jesus ein Mensch geworden. Doch da Gott laut Bibel „Geist“ ist, hat Maria nicht Gott geboren, also kein unsterbliches geistiges Wesen, sondern den Menschen Jesus Christus. Jesus hat einen himmlischen Vater, aber eben keine himmlische Mutter, weshalb der Katholizismus nicht biblisch ist, sondern eine Anhäufung von Irrlehren, Menschengeboten und heidnischen Traditionen, wovor die ganze Bibel warnt, weil wir Gott mehr glauben und gehorchen müssen als den Kirchen der Menschen in dieser gesetzlosen Weltzeit.
Quellen:
Der Schlangenkult hat schon einigen BLÖDSINN verzapft! 2. Gebot abgeschaft, aus 10 mach zwei! Neunte Gebot im Katholozismus heißt es du sollst nicht begehren deines nächsten Weibes. Am Ende im 10. Gebot heißt es und alles was sein ist. Was sich eindeutig widerspricht und keinen Sinn ergibt! Wenn das 10 schon am Ende sagt und alles was sein ist. dann brauch man kein verändertes 9. Im Neunten heißt es nämlich, Du sollst kein falsches Zeugnis reden gegen deinen Nächsten!