Dass es viele archäologische Beweise für biblische Personen, Orte und Ereignisse gibt, ist kein großes Geheimnis. Doch nun hat man das älteste Jesus-Dokument in Deutschland entdeckt. Diese Entdeckung wird auch als frühester christlicher Fund nördlich der Alpen bezeichnet, der einmal mehr die Glaubwürdigkeit der Bibel belegt.
In einem Artikel vom 11. Dezember wurde berichtet:
„Sensationsfund in Frankfurt: Dieses Röllchen ist das älteste Jesus-Dokument in Deutschland... Die Forscher glauben, dass es sich bei dem Fund um den frühesten christlichen Fund nördlich der Alpen handelt... In einem Grab fand man ein Skelett, das ein 3,5 Zentimeter großes Silberamulett um den Hals trug. Der Mann wurde zwischen 230 und 270 nach Christus dort bestattet... In der Rolle befand sich eine hauchdünne Silberfolie mit einer Inschrift, die erst 2024 entschlüsselt wurde... Die Inschrift preist Jesus Christus...“ (www.bild.de, 11.12.2024)
Schauen wir uns dazu einmal den Text dieses Röllchens an. In einem anderen Artikel vom 11. Dezember heißt es:
„Der volle Text der Silberinschrift: (Im Namen?) des Heiligen Titus. Heilig, heilig, heilig! Im Namen Jesu Christi, Gottes Sohn! Der Herr der Welt widersetzt sich nach [Kräften?] allen Anfällen(?)/Rückschlägen(?). Der Gott(?) gewährt dem Wohlbefinden Eintritt. Dieses Rettungsmittel(?) schütze den Menschen, der sich dem Willen des Herrn Jesus Christus, Gottes Sohn, hingibt, da sich ja vor Jesus Christus alle Knie beugen: die Himmlischen, die Irdischen und die Unterirdischen, und jede Zunge bekenne sich (zu Jesus Christus).“ (www.pro-medienmagazin.de, 11.12.2024)
Diese Aussagen der Silberinschrift belegen gleichzeitig, was wir heute im Neuen Testament lesen, denn in Philipper Kapitel 2, ab Vers 9, steht geschrieben:
„Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.“ (Philipper 2,9-11)
Quellen:
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